Am Anfang war das Fahrgestell, ein zu DDR- Zeiten umgebauter Anhänger. Nachdem alte Bleche und Verkleidungen entfernt wurden, war dies die Basis für einen wieder einmal einzigartigen Bienenwagen.
Es entstand ein durchdachter Bienenwagen.
Das Fahrgestell wurde zerlegt, sandgestrahlt, lackiert, gewartet und wieder zusammengesetzt. Reifen wurden erneuert.
Für alle Holzbauteile wurde Lärchenholz verwendet, die Außenflächen sind mit UV-Schutz-Öl behandelt.
Es fanden 20 neue Hinterbehandlungsbeuten Platz, die Fronten haben wir mit bienenfreundlichen Ölfarben nach Farbwunsch des Kunden gestrichen.
Wo früher ein kleiner Schleuderraum war, ist nun ein Arbeitsplatz entstanden, gegenüber Lagerplatz und Garderobe.
Auf das maßgefertigte Dach wurde Titanzinkblech verlegt, integriert sind hier bienengerechte Oberlichter, wie sie auch schon früher üblich waren. Wir haben dieses Prinzip übernommen und etwas verbessert.
Zusätzliches Licht kommt durch ein klassisches Bienenfenster am Heck.
Der Zugang erfolgt hier über ein Podest, welches klappbar vor der Zugschere aufgestellt wird, eine Lösung die wir vom Original beibehalten haben.
Um an Details die Herkunft des Wagens erkennen zu lassen, blieb auch die vormalige Türklinke samt DDR-Einsteckschloss. Ferner wurde hier auch beim Fahrgestell und der Inneneinrichtung darauf geachtet.
Nach Fertigstellung war es uns eine Freude, den Wagen persönlich zu liefern.